KJR goes to Big City
von Robert Mix
Auf der 5-tägigen Reise nach Berlin sollen Jugendliche ab 14 Jahren die Möglichkeit haben, die demokratische Infrastruktur kennenzulernen und sich sowohl mit (aktuellen) politischen und antidemokratischen Strömungen als auch mit deutscher Geschichte und Rassismus auseinanderzusetzen. Drei Veranstaltungen sind als Fixpunkte Grundlage der Reise, die übrige Zeit wird von den Teilnehmenden partizipativ und demokratisch selbst bestimmt.
Das Projekt KJR goes to Big City (Fahrt zur politischen Bildung nach Berlin) wird über die Partnerschaft für Demokratie Garmisch-Partenkirchen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundeprogramms Demokratie Leben gefördert.
- Über eine Führung durch das Reichstagsgebäude sowie einem Gespräch mit einer/einem Bundestagsabgeordneten bekommen die Teilnehmer*innen einen Einblick in die Grundstrukturen der parlamentarischen Demokratie und die politische Alltagsarbeit.
- Bei dem Stadtspaziergang „Berlin als Erinnerungslandschaft“ (https://www.stiftung-denkmal.de/bildungsangebote/stadtspaziergang-berlin-als-erinnerungslandschaft/) zu Mahn- und Denkmalen gegen Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Homophobie bzw. Transfeindlichkeit wird nicht nur der Bezug zur deutschen Geschichte hergestellt, die Teilnehmer*innen werden auch für die Themen Vielfalt, Respekt und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sensibilisiert sowie (eigene) Vorurteile und Berührungsängste abgebaut.
- Durch den Besuch eines Theaterstücks (Gorki oder Volksbühne) soll der Zusammenhang zwischen Politik, Kultur und Kunst hergestellt werden.
Weitere Informationen und eine online-Anmeldung gibt es auf der Homepage vom Kreisjugendring.
Anmeldeschluss ist der 01.05.2022.